Aus Sicht der Organisatoren war die zweite Auflage des Indoor-Triathlons Aschersleben ein voller Erfolg. Nicht zuletzt, weil die Anmelde-Zahlen trotz „Grippezeit“ gestiegen sind. Es hat nicht nur für ein separates Frauenrennen gereicht, sondern auch für eine dritte Welle. Da war es von Vorteil, dass schon um 12 Uhr der Erste Start erfolgte. Die besondere Herausforderung diesmal war, dass die Reihenfolge der einzelnen Disziplinen durchgemischt wurde. So wurde klassisch mit Schwimmen, Radfahren und laufen gestartet, nach fünf Minuten Pause wurde mit laufen, Radfahren und schwimmen weiter gemacht, um nach weiteren 5 Minuten Pause, mit Radfahren, schwimmen und laufen zu finishen. Ein besonderes Rennen fand zwischen Welle eins und zwei statt, nämlich der erste Kinderduathlon bei dem 21 Kinder 50m schwammen und danach in der Arena zwei Runden und somit 300m liefen. Bemerkenswert war auch das mediale Interesse an unserem Triathlon-Format, so hatten wir neben unseren Zeitungsberichten diesmal das MDR-Fernsehen im Haus die einen kleinen Rennbericht der führenden Männer brachte https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-701908.html . Ein kleiner Wehrmutstropfen stellt die Tatsache dar, dass die Frauen und Kinder mit keinem „Halbsatz“ Erwähnung fanden. Für dieses Jahr soll mit Indoor-Triathlon in Aschersleben erst einmal Schluss sein, im Januar jedoch soll eine kleine Indoor-Triathlon Serie starten mit drei Rennen und einer Cup Wertung.
Michael Blankenburg