Im Rückblick auf 2021 könnte man sich auf die Corona-Pandemie mit ihren Folgen auf unsere Athleten beschäftigen. Aber in schwierigen Zeiten wächst man oft über sich hinaus. Das Jahr begann mit viel Schnee und die jungen Athleten haben das Wetter genutzt, um die ein oder andere „Schneeschwimmchallenge“ für sich zu gewinnen. Mit viel Elan trainierten sie in kleinen festen Gruppen sowohl Athletik, als auch Laufen und Rad fahren. Mit der ersten Möglichkeit, wieder Wasser in den Händen zu haben wagten sich alle im Vollneopren ins kalte Nass. Die virtuelle Aktion Fräulein Triathlon motivierte einige Läuferinnen aus der Umgebung, sich den Triathleten anzuschließen. Und nicht nur diese, auch die Ehepartner schlossen sich dem Team an und trainierten mit. So gab es 2021 neben Wiedereinsteigern auch Neueinsteiger und Newbees bei Staffelwettkämpfen. In der ersten Jahreshälfte gab es wenige bis keine Wettkämpfe. So wurden für die Kinder Trainingswettkämpfe organisiert, die unter den nötigen Auflagen trotzdem für viel Spass und Enthusiasmus sorgten. Hier fanden auch zwei Schwimmer zu den Triathleten und mit wachsendem Spass am Sport gab es für eine Sportschülerin jetzt nur eine Entscheidung, vom Schwimmen zum Triathlon zu wechseln. Die im Sommer stattfindenden Wettkämpfe waren sowohl für die erwachsenen Sportler, als auch die jungen Athleten ein voller Erfolg. Neben mehreren Landesmeistertiteln wurden auch einige persönliche Bestzeiten ermittelt. In Obertrum in Österreich standen mehrere unserer Athleten auf dem Podest. Ein Autogramm von Patrick Lange inklusive. Der Titel Vizemeister über die Mitteldistanz bei der Mitteldeutschen Meisterschaft ging dieses Jahr zum SV Eisleben Sangerhausen. In Paguera stand einer der Trainer an der Startlinie. Das Ticket zur Weltmeisterschaft in Samorin hat er dank eines Spitzenwettkampfes gelöst. Ganz weit vorn beim Damenlauf und auf dem Podest beim Jugendwettkampf stand eine unserer jungen Athletinnen. Gemeinsam mit dem Schwimmverein Hettstedt gab es ein Trainingslager in Lindow, was nicht nur ein voller Erfolg war, auch die Beziehung zwischen den Vereinen stärkte. Zum Ende des Jahres wuchs die Triathlongemeinschaft noch einmal um zwei junge Athleten. Im Herbst wäre auch 2021 wieder ein Kadertest gewesen, leider konnten die Tests nur zu Hause stattfinden, da die verschärften Corona-Maßnahmen einen zentralen Test verhinderten. Trotz nicht optimaler Bedingungen erreichten einige Athleten bereits jetzt die im Frühjahr geforderten Normen. Mit einer gemeinsamen Radausfahrt klang das Jahr aus. Die gewachsene Gemeinschaft im Jahr 2021 ermöglicht im nächsten Jahr einen Start der Frauen als Landesligamannschaft. Die Weltmeisterschaft in Samorin und auch Roth als Langdistanz stehen auf dem Plan. Es werden ebenso einige Neulinge am Start ihres ersten Triathlons stehen.
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